Jänner 2021
Februar 2021
März 2021
April 2021
Mai 2021
01MaiGanztagsStaatsfeiertaggesetzlicher Feiertag

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Erstmals eingeführt wurde der Staatsfeiertag per Gesetz vom 25. April 1919 für die Erste Republik Österreich für den 12. November im „immerwährenden Gedenken an die Ausrufung des Freistaates Deutschösterreich“. Im
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Erstmals eingeführt wurde der Staatsfeiertag per Gesetz vom 25. April 1919 für die Erste Republik Österreich für den 12. November im „immerwährenden Gedenken an die Ausrufung des Freistaates Deutschösterreich“. Im gleichen Zuge erhob die Nationalversammlung den 1. Mai zum “Ruhe- und Festtag”.
GESCHICHTE
Die erste Massendemonstration fand am 1. Mai 1856 in Australien statt, erst 1890 wurde er weltweit mit Streiks und Demonstrationen begangen. Die Arbeiter Österreichs beteiligten sich daran vor allem mit Ausflügen ins Grüne und schon 1907 war in mehr als zwei Dritteln der Arbeitsverträge dieser Tag mit einer Arbeitsruhe verbunden. 1933 verbot Kanzler Dollfuß die sozialdemokratischen Maifeiern in Österreich, um bereits 1934 den “Tag der Arbeit”, “Tag der Jugend” und “Tag der Mutter” zum Staatsfeiertag zu erklären. Die Nationalsozialisten hatten den 1. Mai schon 1933 als „Feiertag der nationalen Arbeit“ vereinnahmt und führten dies mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich auch hier ein.
Nach Kriegsende hatte das bis 1955 besetzte Österreich lange keinen offiziellen Staatsfeiertag. Ganz formell wurde zwar mit Regelung des Bundesgesetzblattes Nr. 173/1949 vom 20. August 1949 der 1. Mai wieder als Staatsfeiertag eingeführt. Doch erst mit der Unabhängigkeit auf Basis des Staatsvertrages vom 15. Mai 1955 und des Beschlusses des Neutralitätsgesetzes zum 26. Oktober 1955 gab es dann die Veranlassung, ein eigenständiges Österreich zu feiern.
BRAUCHTUM
Schon lange bevor die Arbeiterbewegung den 1. Mai als „Protest- und Gedenktag“ ausrief, wurde dieser Tag als Gedenktag der Hl. Walburga, einer englischen Äbtissin des 8. Jh., gewidmet. Die neun Walpurgistage zuvor wurden mit allerlei Bräuchen zur Abwehr von Hexen zelebriert. Diese Walpurgisriten spiegeln sich noch heute in ländlichen Maibräuchen wider. Bis zur Verehrung germanischer Waldgottheiten hingegen führt die Tradition des Maibaumes zurück.
Auch im modernen Österreich ist es üblich, am Vorabend des 1. Mai auf dem Dorfplatz einen Maibaum als Fruchtbarkeitssymbol zu errichten. Maibaumkraxeln, das Stehlen des Maibaumes oder Maiumzüge mit Blaskapellen sind in den meisten Regionen Österreichs lebendige Bräuche.
Für das Maibaumstehlen sind klare Regeln festgelegt: So darf dieser ausschließlich in der Nacht zum 1. Mai gestohlen werden, der Baum muss bereits gefällt sein und der Diebstahl darf nicht von Maibaumwächtern entdeckt werden.1Widersetzt sich der Maibaumdieb diesen Regeln, kann das mitunter zu einem Gerichtsprozess führen, wie ein Fall von 2009 zeigte. Dabei erstatteten die Bewacher Anzeige, da statt einer Handsäge eine Motorsäge verwendet wurde – die Richterin ließ jedoc2h Milde walten und die Bewacher sich mit einer Kiste Bier besänftigen.2
Wer zu Beginn des Wonnemonats im Mostviertel unterwegs ist, wird dort seltsame Bodenmarkierungen entdecken, den Maistrich. Dabei werden die Häuser zweier Liebenden in der Walpurgisnacht mittels Kalkstrich miteinander verbunden und an jedes Ende ein Herz mit den Initialen gemalt.3
GESETZLICHE REGELUNG
Der 1. Mai (Staatsfeiertag) ist ein Feiertag im Sinne des Bundesgesetzes und somit ein arbeitsfreier Tag für gesamt Österreich.
Time
Ganztags (Samstag)
13MaiGanztagsChristi Himmelfahrtgesetzlicher Feiertag

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Der Christi-Himmelfahrt-Tag wird im Kirchenkalender am 40. Tag des Osterfestkreises gefeiert, also 39 Tage Ostersonntag, beziehungsweise zehn Tage vor Pfingsten. Das Datum des Festtages ist abhängig vom Datum des seinerseits
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Der Christi-Himmelfahrt-Tag wird im Kirchenkalender am 40. Tag des Osterfestkreises gefeiert, also 39 Tage Ostersonntag, beziehungsweise zehn Tage vor Pfingsten. Das Datum des Festtages ist abhängig vom Datum des seinerseits beweglichen Osterfestes. Der frühestmögliche Termin ist der 30. April, der spätestmögliche der 2. Juni. In den meisten Jahren fällt Christi Himmelfahrt auf Termine Ende Mai, Anfang Juni. Mit Christi Himmelfahrt feiern die Christen das Andenken der Aufnahme Jesu Christi in den Himmel, die für Christen den Sieg Jesu über den Tod bedeutet und eine zentrale Bedeutung in der christlichen Theologie inne hat.
GESCHICHTE
Der Christi-Himmelfahrt-Tag geht auf die Apostelgeschichte (1,1-11) und das Evangelium des Lukas (24,50-53) zurück, auf sie wird aber auch an anderen Stellen der Bibel Bezug genommen. In der Apostelgeschichte und im Evangelium des Lukas wird berichtet, dass Christus sich vierzig Tage nach seiner Auferstehung seinen Jüngern gezeigt habe und darauf in den Himmel aufgefahren sei, wo er den Platz zur Rechten Gottes eingenommen habe.
Der Christi-Himmelfahrt-Tag wird heute in der der Liturgie der römisch-katholischen Kirche, der orthodoxen und der anglikanischen Kirchen als Hochfest begangen. Als ein eigenständiges Fest im Kirchenkalender wird Christi Himmelfahrt seit dem vierten Jahrhundert nach Christi gefeiert. Bis dahin wurde es aller Wahrscheinlichkeit nach zusammen mit dem Pfingstfest gefeiert, das heute neun Tage später stattfindet. Die wachsende liturgische Bedeutung des Christi-Himmelfahrt-Tages im vierten Jahrhundert war die Folge eines bestärkten Glaubens an die Himmelfahrt Jesu, der bereits im alten römischen Glaubensbekenntnis des dritten Jahrhunderts seinen Ausdruck gefunden hatte und im vierten Jahrhundert durch das Apostolische Glaubensbekenntnis (325) und das nicänische Bekenntnis (381) seine kirchenrechtliche Bestätigung fand. Der Beginn der Tradition, Christi Himmelfahrt als eigenständigen Feiertag am 40. Tage des Osterfestkreises zu feiern, wird um das Jahr 370 herum angenommen, erste schriftliche Nachweise (Bericht der Pilgerin Egeria) gibt es für das Jahr 383/384.
BRAUCHTUM
In Österreich wie auch in den deutschsprachigen Nachbarländern ist Christi Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag. Christi Himmelfahrt zeichnet sich in der österreichischen katholischen Kirche durch ein weniger stark ausgeprägtes einheitliches Brauchtum aus als andere hohe Festtage des Kirchenkalenders. Allerdings gibt es regionale Bräuche, die von Region zu Region leicht verschieden und auch unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
Landesweit einheitlich ist die Tradition der sogenannten „Bitttage“, wie die drei Tage vor Christi Himmelfahrt genannt werden, und die zuletzt auch im Wiener Stephansdom wieder abgehalten wurden. An den Bitttagen finden Bittprozessionen statt, die in ländlichen Gegenden um die örtlichen Felder herum oder von einem Ort zum nächsten führen, in städtischen Gemeinden in der Regel durch den jeweiligen Gemeindebezirk. Mit den Bittprozessionen wird traditionell um eine gute Ernte gebeten.1
In einigen ländlichen Gegenden vor allem des Alpenraums gibt es seit der Barockzeit die Tradition, die Statue des auferstandenen Christus am Christi-Himmelfahrt-Tag durch das sogenannte „Heilliggeistloch“ auf den Dachboden der Kirche empor zu ziehen, und damit die Himmelfahrt Jesu auf besonders anschauliche Art darzustellen.
TYPISCHE GERICHTE
Traditionell wird an diesem Tag Geflügel gegessen (“fliegendes Fleisch“).5 Wer es ein wenig festlicher mag, kann Fasan, Taube oder Wachtel servieren, für jene, die gerne die Grillsaison eröffnen, eignet sich das Bierdosenhuhn.
Rezepte:
- Besoffenes Grillhendl (ichkoche.at)
- Geflügel Rezepte (ichkoche.at)
GESETZLICHE REGELUNG
Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag im Sinne des Bundesgesetzes und somit ein arbeitsfreier Tag für gesamt Österreich.
Time
Ganztags (Donnerstag)
Oktober 2021
26OktGanztagsNationalfeiertagSCHULFREI

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GESCHICHTE Der Nationalfeiertag in Österreich existiert in seiner heutigen Form seit 1965. Gefeiert wird er jedes Jahr am 26. Oktober. Zuvor gab es von 1919 bis 1933 den 12. November
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GESCHICHTE
Der Nationalfeiertag in Österreich existiert in seiner heutigen Form seit 1965. Gefeiert wird er jedes Jahr am 26. Oktober. Zuvor gab es von 1919 bis 1933 den 12. November als Nationalfeiertag zum Gedenken an die Entstehung der ersten österreichischen Republik. Danach wechselte das Datum von 1934 bis 1945 auf den 1. Mai auf das Proklamationsdatum der Verfassung des Ständestaates.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Österreich zunächst bis 1955 unter Besatzungsrecht. In dieser Zeit gab es keinen Nationalfeiertag. Durch den Österreichischen Staatsvertrag erlangte Österreich schließlich im Juli 1955 seine volle Souveränität zurück. Damit war jedoch eine 90 Tage Frist für den Abzug der Alliierten Besatzungstruppen verbunden. Diese Frist endete am 25. Oktober 1955. Um die Neutralität Österreichs und nicht den Truppenabzug zu unterstreichen, wurde das Datum 1956 auf den 26. Oktober verschoben, weil an diesem Tag der Neutralitätsbeschluss des Bundesverfassungsgesetzes in Kraft trat. An diesem Tag sollte jedes Jahr die österreichische Flagge gehisst werden, wodurch der Begriff “Tag der Fahne” entstand.
1965 wurde der “Tag der Fahne” am 26. Oktober in den Nationalfeiertag Österreich umgewandelt. Zwei weitere Jahre später wurde dieser Feiertag mit allen anderen Feiertagen in Österreich auf eine Stufe gestellt. Seitdem ist der 26. Oktober ein arbeitsfreier Tag in ganz Österreich und es gilt überall die Feiertagsruhe.
BRAUCHTUM
Durch das Hissen von Fahnen an Kindergärten, Schulen, öffentlichen Gebäuden und Wohnhäusern wird die Wiedererlangung der Unabhängigkeit gefeiert.
Zudem finden inzwischen jedes Jahr verschiedene Feierlichkeiten statt:
Für Sportler gibt es landesweit zahlreiche Fitnessveranstaltungen wie Wanderläufe und Radtouren.
Familien kommen beim Wiener Sicherheitsfest am Rathausplatz auf Ihre Kosten und können sich über Polizei, Feuerwehr und Rettung informieren.
Für Kulturfreunde öffnet am Nationalfeiertag Österreich das Wien Museum kostenlos seine Pforten. Dazu gibt es ermäßigte Tickets für verschiedene Bundesmuseen.
Zusätzlich öffnet der Staat seine sonst nicht öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten wie den Amtssitz des Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg oder den Parlamentssaal.
Auch das Militär veranstaltet seit 1995 alle zehn Jahre eine Parade auf der Wiener Ringstraße und begeht diesen Tag mit Angelobungen.
In den Landeshauptstädten und am Wiener Heldenplatz gibt es die Leistungsschau, bei denen das Bundesheer seine Panzer, Waffen, Hubschrauber und vieles mehr zeigt.
Den 26. Oktober haben darüber hinaus die österreichischen Nationalparks zum “Nationalpark-Wandertag” erklärt und bieten kostenlose Führungen an.5
TYPISCHE GERICHTE
Am Nationalfeiertag kommen in Österreich gerne “typisch österreichische Gerichte” auf den Teller, wie etwa das gute alte Wiener Schnitzel (gerne auch in Österreichform) oder auch ein Tafelspitz oder Schweinsbraten. Für die Süßspeisenliebhaber stehen Kaiserschmarrn und Apfelstrudel zur Auswahl.
Time
Ganztags (Dienstag)
Dezember 2021

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Der für Christen nach dem Osterfest wohl wichtigste und größte Feiertag im Jahr, Heiligabend, welcher streng genommen lediglich den Abend des 24. Dezember bezeichnet, ist unter zahlreichen weiteren und doch
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Der für Christen nach dem Osterfest wohl wichtigste und größte Feiertag im Jahr, Heiligabend, welcher streng genommen lediglich den Abend des 24. Dezember bezeichnet, ist unter zahlreichen weiteren und doch ähnlich klingenden Namen bekannt. Hierzu gehören die “Heilige Nacht”, “Christnacht” oder auch der “Weihnachtsabend”. Weit verbreitet ist jedoch auch die Gewohnheit, den gesamten Tag des 24. Dezembers zum Heiligen Abend zu rechnen und als Feiertag zu begehen.
GESCHICHTE
Anlass der Feierlichkeit ist Christi Geburt, welche laut eines Hinweises durch Julius Africanus auf den 25. Dezember zurückgehen soll. Der Einbezug des Heiligabends in die Weihnachtsfestivitäten ist eher Schritt für Schritt als von Anfang an geplant geschehen. Ursprünglich begann das gesamte Weihnachtsfest mit dem 25. Dezember, zu dessen Tag jedoch bereits die Zeit nach Sonnenuntergang am Abend des 24. Dezember zählte. Mit der Zeit verlagerte man einige der Feierlichkeiten immer weiter in den Vorabend des 24. Dezember hinein, wodurch dieser irgendwann genauso selbstverständlich zu den Weihnachtsfeiertagen gehörte wie die beiden darauffolgenden, offiziellen und gesetzlichen Weihnachtstage. Somit wird bereits seit dem frühen 3. Jahrhundert Christi Geburt am Tag des 25. Dezember geehrt. Bis zu dieser Zeit zählte aus kirchlicher Sicht immer nur der Todestag eines Märtyrers und nicht, wie von nun an, dessen Geburt.
BRAUCHTUM
Vielerlei Orts gehört der gemeinsame Kirchgang am 24. Dezember zum gewohnten Ritual am Heiligabend. In der Regel findet der Gottesdienst am Vormittag, am Abend oder nachts statt und ist sowohl unter Protestanten als auch unter Katholiken weit verbreitet. Neben dem ebenfalls traditionellen Ostergottesdienst im Frühjahr ist der Kirchgang am 24. Dezember die einzige Gelegenheit, die sogar Konfessionslose und Menschen, die normalerweise nicht in die Kirche gehen, wahrnehmen, um aus gegebenem Anlass an Heiligabend einer Messe wie der Christvesper, dem Krippenspiel oder noch spätnachts der Christmette beizuwohnen.
Um alle bösen Geister zu vertreiben, gehen viele Menschen mit einem Räucherpfandl durch das Haus.
Durchaus üblich ist es in vielen Familien, den fest im Brauchtum verwurzelten Christbaum erst am Tag des Heiligabends als gemeinschaftliches Ritual zu schmücken. Eine große Rolle spielen dabei oftmals die Farben Rot und Grün, die am häufigsten von allen ihre Verwendung beim Christbaumschmuck finden. Unter dem Christbaum befinden sich die Geschenke und oftmals eine Krippe. Der Raum, in dem sich der Christbaum befindet, darf von Kindern nicht betreten werden, damit das Christkind unbeobachtet die Geschenke für die anschließende Bescherung bringen kann.
Zudem findet an Heiligabend in Österreich die Bescherung oftmals durch einen Glöckchenklang angekündigt statt und nicht, wie beispielsweise im englisch-amerikanischen Raum üblich, erst am darauffolgenden ersten Weihnachtfeiertag. Sogar manch lateinamerikanisches Land wie Argentinien, die skandinavischen Länder und manch mitteleuropäischer Staat wie Ungarn lehnen sich an die deutsch-österreichische Tradition an und halten viele der zu Weihnachtengehörigen Festlichkeiten wie das Festmahl und die Bescherung bereits an Heiligabend (also am Abend des 24. Dezembers) ab.
Das gemeinsame Singen von Liedern wie “Stille Nacht, Heilige Nacht“, welches in fast jeder erdenklichen Landessprache bekannt ist, gehört ebenso zur verfestigten Tradition wie das in Österreich genauso gebräuchliche Singen der Nationalhymne. Auch der Glaube an das Christkind ist in Österreich typisch, wobei in den letzten Jahren der Weihnachtsmann immer populärer wurde.
Das servierte Essen, welches traditionell erst nach der Bescherung aufgetischt wird, kann dabei bewusst schlicht mit Bratwürsten ausfallen oder aber als mehrgängiges Festmahl bestehend aus Karpfen oder Weihnachtsgansaufgetragen werden. Aber auch Fondue oder Raclette, die zu einem gemütlichen Zusammensitzen einladen, stehen immer öfter am Speiseplan.
Fast nicht mehr wegzudenken von der Weihnachtszeit ist die Aktion “Licht ins Dunkel“oder “Weihnachten im Schuhkarton“. Ebenso fixe Elemente sind die Christkindlbriefe der Caritas oder die Spendensammlung von Harambee.
TYPISCHE GERICHTE
Würstel, Fisch und kalte Platten sind die beliebtesten und traditionsreichsten Hauptgerichte am Heiligen Abend. In Österreich setzen die Familien mehr auf Tradition als auf Abwechslung. Tatsache ist: Die meisten Haushalte kochen selbst – nur 0,1% gehen am 24. Dezember auswärts essen. Was aber auf dem Teller landet, ist in den einzelnen Regionen Österreichs unterschiedlich.
In der Steiermark haben kalte Platten Tradition und werden gerne gereicht. Wenn es jedoch etwas Warmes sein soll, dann landen Würstel oder Fisch, allen voran der Karpfen, auf dem Teller.
Auch in Wien und Niederösterreich steht der Karpfen an oberster Stelle, aber auch andere Fischgerichte haben Tradition. Wer es moderner mag, entscheidet sich für ein Fondue.
Im Waldviertel serviert man in einigen Haushalten noch Erbsensuppe mit Mohnnudeln und Kraut. Auch Karpfen steht hoch im Kurs.
In Oberösterreich ist auch der Fisch verbreitet, traditioneller sind jedoch Bratwürstel mit Kartoffelsalat und Sauerkraut oder die regional bekannte Schnittlsuppe: eine Brotsuppe mit gekochtem Schweinefleisch. Das üppige Essen wie Gans, Ente oder Truthahn wird erst am Christtag serviert. Traditionell findet in Oberösterreich am Stefanitag das Störibrotanschneiden statt.
Das Burgenland ist der Feinschmecker unter den Heilig-Abend-Festtagsessen: Hier landet die Gans mit Rotkraut und Kartoffelknödel genauso gerne auf den Tellern wie Tafelspitz mit Kren oder geräucherter Lachs.
Das Festtagsgericht der Kärntner ist Selchwürstel mit Sauerkraut und Brot. Als Nachspeise werden gerne der Kärntner Reindling oder Kletzenbrot serviert.
Auch in Salzburg setzt man auf Würstel: Die Würstelsuppe mit Frankfurter, Weiß- oder Mettwurst mit Kartoffel landet in zwei Drittel aller Haushalte auf dem Tisch. Im Pinzgau, dem Pongau und dem Lungau gibt es noch ein weiteres kulinarisches Highlight: Das Bachlkoch. Eigentlich ein “Arme-Leute-Essen”, heute ein Festtagsgericht. Hier werden Wasser und Mehl miteinander vermischt und anschließend in Butter herausgebacken.
Der Westen Österreichs bleibt den Würstel als traditionelles Essen am Heilig Abend treu: In Tirol wird Nudelsuppe mit Würstel serviert oder es gibt Blutwurstbzw. Schweinsbraten.
Die Vorarlberger setzen auf Kalbsbratwürstel mit Sauerkraut oder Mayonnaisesalat. Aber auch das klassische Käsefondue bzw. Raclette wird in Vorarlberg gerne gegessen.
Obwohl der 24. Dezember früher ein Fasttag war, wird er heute nur mehr vereinzelt als solcher gesehen – stattdessen stehen traditionelle und moderne Festtagsessen im Mittelpunkt.
Time
Ganztags (Freitag)
25DezGanztagsWeihnachtenGesetzlicher Feiertag

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Weihnachten zählt zu den wichtigsten Feiertagen. So begeht man am 25. Dezember die Geburt Jesu Christi. Am Christtag danken die Christen Gott dafür, dass sie durch das Opfer seines Sohnes frei
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Weihnachten zählt zu den wichtigsten Feiertagen. So begeht man am 25. Dezember die Geburt Jesu Christi.
Am Christtag danken die Christen Gott dafür, dass sie durch das Opfer seines Sohnes frei sind und nicht mehr Knechte der Sünde. Früher fanden die Bescherung und die Familienfeier in den frühen Morgenstunden des Christtages statt, nachmittags wurden dann die Patenkinder besucht und der Tag familiär gestaltet.
GESCHICHTE
Zum ersten Mal als Feiertag begangen wurde Weihnachten am 25. Dezember 336 in Rom. Warum ausgerechnet dieser Tag als Feiertag bestimmt wurde, ließ sich bis heute nicht völlig klären. Es wird angenommen, dass man seinerzeit den 25. Dezember auswählte, weil man den 25. März, der damals den Frühlingsanfang markierte, auch als Tag der Weltschöpfung ansah. So wurde auf den 25. März die Empfängnis festgelegt, sodass sich daraus der 25. Dezember als Geburtstag von Jesus Christus ergab. Anderen Theorien zufolge wurde durch Weihnachten das Fest des römischen Sonnengottes Sol als Feiertag ersetzt. Im Jahre 381 erklärte man das Weihnachtsfest auf dem zweiten Konzil unter der Herrschaft des römischen Kaisers Theodosius zum Glaubenssatz. Ab dem 7. Jahrhundert fand es dann auch im deutschsprachigen Raum Verbreitung. Schließlich wurde der 25. Dezember auf der Mainzer Synode im Jahr 813 offiziell zum “Festum Nativitas Christi” erklärt.
BRAUCHTUM
Gefeiert wird beim Weihnachtsfest die Geburt Jesu Christi. Gemeinsam mit Ostern und Pfingsten stellt Weihnachten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres dar. Begonnen wird die Weihnachtszeit mit der ersten Vesper am Heiligen Abend. In der römisch-katholischen Kirche endet sie am Sonntag nach Erscheinung des Herren mit dem Fest Taufe des Herren. Als Höhepunkt der Weihnachtszeit gilt die Mitternachtsmesse.
Die Bescherung fand oft erst in den Morgenstunden des Christtages statt und etablierte sich erst im Laufe der Zeit auf die Abendstunden des 24. Dezember.1
In der heutigen Zeit wird Weihnachten vor allem als Familienfest begangen, bei dem man sich gegenseitig beschenkt. Dieses Brauchtum geht auf Martin Luther (1483-1546) zurück, der damit eine Alternative zum Nikolaustag am 6. Dezember aufzeigen wollte. Im Laufe der Zeit kamen weitere beliebte Weihnachtsbräuche hinzu, wie der Weihnachtsbaum, der Adventskranz und schließlich auch der berühmte Weihnachtsmann.
In Österreich und vielen anderen Ländern ist nicht nur der 25. Dezember ein Feiertag, sondern auch der 26. Dezember, der als 2. Weihnachtstag oder Stefanitag begangen wird. Ebenso ist es üblich, das Weihnachtsfest am 24. Dezember mit Heiligabend zu beginnen.
TYPISCHE GERICHTE
Vom Burgenland bis nach Vorarlberg: Was kommt in Österreich an Weihnachten auf den Tisch? Wir haben einen Blick auf die heimischen Teller geworfen.
Die Aufregungen sind vorüber, die Bescherung ist hinter sich gebracht, der Baum ist geschmückt – viele Familien verbringen den ersten Weihnachtstag bereits miteinander. Jede Familie hat hier seine eigene Tradition – auch bei der Entscheidung, was gekocht wird. Während an Heiligabend üppige und traditionelle Gerichte aufgetischt werden, stehen am ersten Weihnachtstag weniger traditionsbewusste Speisen auf dem Plan.
In Vorarlberg etwa werden Fondue oder Raclette serviert, in Oberösterreich steht Geflügel in Form von Truthahn, Gans oder Ente ganz oben. Auch in der Steiermark setzt man auf Geflügel und bereitet traditionell gefülltes Huhn zu. Ebenso steht in Wien der Truthahn hoch im Kurs, nachdem am Abend zuvor Fisch gereicht wurde.
Rezepte:
- Fondue (ichkoche.at)
- Raclette (gutekueche.at)
- Gefülltes Brathenderl (genussland.at)
- Gebratener Truthahn (gusto.at)
GESETZLICHE REGELUNG
Der 25. Dezember (Weihnachten) ist ein Feiertag im Sinne des Bundesgesetzes und somit ein arbeitsfreier Tag für gesamt Österreich.
Siehe: § 7 Arbeitsruhegesetz
Time
Ganztags (Samstag)
26DezGanztagsStefanitagGesetzlicher Feiertag

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GESCHICHTE Als Stefanitag wird in katholischen deutschsprachigen Gegenden der 26. Dezember bezeichnet, der zweite Weihnachtstag. Vor allem in Österreich, aber auch in einigen Gegenden Bayerns, hat er eine lange Tradition und
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GESCHICHTE
Als Stefanitag wird in katholischen deutschsprachigen Gegenden der 26. Dezember bezeichnet, der zweite Weihnachtstag. Vor allem in Österreich, aber auch in einigen Gegenden Bayerns, hat er eine lange Tradition und wird bis heute mit viel Brauchtum begangen. Quellen belegen die Ursprünge dieses Festes bereits für das 5. Jahrhundert.
Es erinnert an den Heiligen Stephanus, dessen Namenstag am 26. Dezember gefeiert wird und der als einer der ersten Märtyrer in der Geschichte des Christentums gilt. Der Heilige Stephanus zählte zu den sieben Diakonen der Jerusalemer Urgemeinde. Er wurde gesteinigt, weil er trotz Verbot die christliche Lehre verbreitet hat. Er wird als “Erzmärtyrer” bezeichnet, da er der erste Märtyrer der Christenheit war, der zum Tode verurteilt wurde.
In Österreich ist der Stefanitag ein gesetzlicher Feiertag. Hier genießt der Heilige Stephanus einen hohen Stellenwert, wie auch der Stephansdom in Wien belegt.
BRAUCHTUM
Bis heute ist der Stefanitag in Österreich mit der Pflege traditionellen Brauchtums verbunden. Klassischerweise gilt er als der Tag, an dem die Familie die Großeltern, weitere Verwandte oder Freunde besucht, um mit ihnen Geschenke auszutauschen.
In Oberösterreich ist der Stefanitag besonders stark im Brauchtum verwurzelt. Bekannt ist dort das mit Anis gewürzte Störibrot, das nur zum Anlass dieses Festtages gebacken wird. Mit dem Störibrot wurden früher traditionell die Schwiegereltern zum Störibrotanschneiden und Störibrotkosten besucht. Hier vermischten sich christliches Kulturgut mit noch älteren vorchristlichen Bräuchen. Heute ist es zudem sehr beliebt, am 26. Dezember ein spezielles Stefani-Menü für Weihnachtsgäste aufzutischen. Dabei kommen an Festtagen beliebte Speisen wie Gans mit Apfelkren, Nockerln und andere traditionelle österreichische Gerichte auf den Tisch.
Rauer geht es beim sogenannten Stefani-Steinigen zu – archaischen Trinkbräuchen der Dorfjugend, die an die Steinigung des Stephanus erinnern.
Ein am Stefanitag vor allem in Kärnten, aber auch in Teilen Bayerns, verbreiteter Brauch ist der sogenannte Stefaniritt mit anschließender Pferdesegnung. Dabei werden die Pferde der Gemeinde feierlich durch das Dorf geführt und von einem Pfarrer gesegnet. Für Tiere und Reiter werden Schutz und Gesundheit vom Heiligen Stephanus erbeten. Der Stefaniritt gilt als der älteste Brauch am 26. Dezember in Österreich und geht auf keltische Wurzeln zurück. Der Heilige Stefan ist der Patron der Pferde, Pferdeknechte, aber auch der Maurer, Schneider und Zimmerleute.
Im Salzkammergut wird traditionell das Krambamperl-Brennen am 26. Dezember zelebriert. Mittlerweile ist dieses Brauchtum ein Stück Wirthauskultur geworden und folgt einem immer wiederkehrenden Ritual.6
TYPISCHE GERICHTE
In vielen Familien ist es am Stefanitag Brauch, ein spezielles Stefanitag-Menü aufzutischen. Dieses besteht entweder aus Fisch oder Fleisch und soll den Festtagscharakter aufgreifen und fortsetzen.
In Oberösterreich steht das Störibrotanschneiden bei Verwandten und Bekannten als traditioneller Brauch im Mittelpunkt des Geschehens. Das Störibrot ist ein Gebäck aus Weizenmehl und sehr hellem Roggenmehl, das durch die Zugabe von Sternanis seinen charakteristischen Geschmack bekommt.
Das Störibrotanschneiden unterliegt dabei genauen Regeln: Das Mädchen öffnet die Türe, die jungen Herren treten herein, ohne den Grund ihres Besuches zu nennen. Stattdessen geben sie dem Mädchen die Hand und nennen nur ihren Hofnamen, den sich das Mädchen merken muss. Dann bringt das Mädchen das Störibrot und die Burschen zeigen ihr Messer. Wer keines dabei hat, muss einen Schnaps trinken. Nun muss das Mädchen beweisen, dass es sich den Hofnamen tatsächlich gemerkt hat und bestimmt einen Burschen, der das Störibrot anschneiden darf. Dabei zieht sie eine Schürze an und der Junge muss das Brot so aufschneiden, dass ein Scherz in der aufgehaltenen Schürze landet. Dieser Scherz muss so klein sein, dass er in eine Zündholzschachtel passt und der Laib muss auf der Anschnittstelle stehen bleiben. Erschwert kann die Aufgabe noch werden, indem noch das Messer auf den Scherz gelegt und ein volles Schnapsglas auf das Messer gestellt wird. Ist das Mädchen dem Burschen wohlgesonnen, so verpackt es das Störibrot in der Zündholzschachtel und wickelt sie in Geschenkspapier. Befindet sich jedoch eine Kartoffelschale oder Stein statt dem Scherzerl in der Zündholzschachtel, dann bringt sie damit zum Ausdruck, dass sie von dem Verehrer nichts wissen möchte. Ist die Zündholzschachtel hingegen leer, darf der junge Kavalier noch Hoffnung schöpfen – seine Auserwählte ist noch unentschlossen. Ist das Scherzerl drinnen, dann darf er das Mädchen beim nächsten Rudenkirtag auf ein Getränk einladen. In Adlwang ist es Tradition, dass der Bursch dem Mädchen eine kleine Aufmerksamkeit vom Adlwanger Kirtag, eine sogenannte “Kirta” kauft.
Geselligkeit wird im Burgenland groß geschrieben – da darf nicht nur ein leckeres Essen am Heiligabend fehlen, sondern auch an den Festtagen danach sind Raclette und Fondue ein beliebtes Gericht.
GESETZLICHE REGELUNG
Der 26. Dezember (Stefanitag) ist ein Feiertag im Sinne des Bundesgesetzes und somit ein arbeitsfreier Tag für gesamt Österreich.
Time
Ganztags (Sonntag)

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GESCHICHTE Silvester ist der letzte Tag des Jahres, der durch die Verbindung mit dem Gedenktag des Heiligen Silvester I., der auch Papst war, seinen Namen erhielt. So ist dieser Gedenktag des
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GESCHICHTE
Silvester ist der letzte Tag des Jahres, der durch die Verbindung mit dem Gedenktag des Heiligen Silvester I., der auch Papst war, seinen Namen erhielt. So ist dieser Gedenktag des 31. Dezembers zugleich auch der Todestag des Heiligen, der am 31. Dezember des Jahres 335 starb. Erste Belege eines Festes, das als Jahresendfest begangen wurde, finden wir bei den Römern schon rund 150 Jahre v. Chr. und auch in der germanischen Tradition sind Feste in Zusammenhang mit Feuerbräuchen belegt.
Warum nun der obengenannte Heilige mit dem Fest Silvester zum Jahresende am 31. Dezember verbunden wurde, lässt sich leicht erklären. Lag vor der Reform des Gregorianischen Kalenders, der bis heute unsere Zeitrechnung bestimmt, das Ende jedes Jahres auf dem 24. Dezember, schuf man nun einen Tag, der vom Weihnachtsfest unabhängig war. In Österreich nennt man den 31. Dezember häufig auch Altjahrstag und erklärt hiermit seinen Zweck, als letzter Tag eines Jahres das alte Jahr zu verabschieden, während am Neujahrstag das neue willkommen geheißen wird.
BRAUCHTUM
Der 31. Dezember kennt zahlreiche Traditionen, die in vielen Ländern identisch sind. So läuten an Silvester in Österreich zum Jahreswechsel um Mitternacht ebenso die Glocken wie anderswo in christlich geprägten Gebieten. Bekannt ist die Pummerin (Glocke des Stephansdoms in Wien), deren Läuten um Punkt 0:00 das neue Jahr einleitet, gefolgt vom traditionellen Donauwalzer, der ebenso im Österreichischen Rundfunk übertragen wird. Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist international bekannt und wird weltweit am Neujahrstag ausgestrahlt.
Bereits das Abendprogramm des österreichischen Fernsehens bietet feierliche Unterhaltung. Klassiker wie “Dinner for One” oder die Silvester-Folge von “Ein echter Wiener geht nicht unter“4 gehören dabei zum Standardprogramm des Österreichischen Rundfunks.
Mit den Feuerwerken, die am 31. Dezember abgebrannt werden, begrüßen die Menschen das kommende Jahr. In früheren Zeiten jedoch, als der Brauch des Feuermachens zu Silvester entstand, war deren Funktion zur Vertreibung böser Geister gedacht, die die Menschen im neuen Jahr verschonen sollten. Auch durch den zunehmenden Einfluss des Christentums ließen sich solcherlei Bräuche an Silvester nicht unterbinden. Zwar ist laut dem Pyrotechnikgesetz5 von 2010 die Verwendung von Pyrotechnik im Ortsgebiet verboten, doch in der Silvesternacht hält sich daran niemand. Initiativen rufen zum Schutz der Tiere auf, kein Feuerwerk zu veranstalten.
Bei privaten Feiern wird an Silvester in Österreich beim Bleigießen gerne die Zukunft des neuen Jahres befragt, indem man kleine Bleistücke über dem Feuer schmilzt, um sie dann zum Abkühlen in ein Wasserbad zu schütten. Die sich ergebenden bizarren Gebilde können anhand der eigenen Fantasie oder mithilfe von Büchern, die sich mit dem Bleigießen beschäftigen, interpretiert werden.
Außerdem wird an Silvester in Österreich gerne der sogenannte Glücksklee mit dem botanischen Namen Oxalis verschenkt. Der vierblättrige Klee gilt gemeinhin wegen seiner Seltenheit als Glückssymbol und ist zu dieser Zeit als Topfpflanze in vielen Varianten erhältlich. Neben dem Glücksklee werden weitere Glückssymbole wie der Rauchfangkehrer oder das Hufeisen gerne verschenkt.
Zudem begrüßen auch die Österreicher um Mitternacht das neue Jahr mit einem Glas Sekt oder Champagner, zusammen mit dem Gruß “Guten Rutsch“. Da diese Getränke zu früheren Zeiten eher den finanziell Bessergestellten vorbehalten waren, haben sie bis heute einen höheren Stellenwert als ein Glas Wein. So symbolisieren die übersprudelnden Perlen für die Menschen auch die Fröhlichkeit und Ausgelassenheit, die man sich für das kommende Jahr nicht nur an Silvester in Österreich wünscht.
Das Christentum feiert seine eigenen Gottesdienste zum Silvestertag. Obgleich es sich dabei nicht um einen christlichen Feiertag handelt, ist dieser Tag doch eine gute Gelegenheit Themen wie Neuanfang und Vergänglichkeit aufzugreifen. Die Nacht von Silvester wird als eine der Rauhnächte bezeichnet, von denen es zwischen dem Heiligen Abend und dem Dreikönigstag zwölf gibt.
Ein besonderer Brauch in Österreich zu Silvester (insbesondere in den Rauhnächten) sind die Perchtenläufe. Mit einer Glocke bestückt soll der Winter bzw. das alte Jahr ausgetrieben werden.
TYPISCHE GERICHTE
Wie wäre es mit einem kulinarischen Feuerwerk zu Silvester? Ob Fingerfood, Fondue, Raclette, kalte Platten, oder Mitternachtsklassiker wie Gulasch – es gibt viele Möglichkeiten, den Jahreswechsel schmackhaft zu begehen. Beliebte Klassiker sind auch Glücksschweine, Linsen und saure Salate.
GESETZLICHE REGELUNG
Der 31. Dezember (Silvester) ist kein gesetzlicher Feiertag. Die Normalarbeitszeit für den 31. Dezember ist im Kollektivvertrag geregelt.
Time
Ganztags (Freitag)